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Bundesamt veröffentlicht Karte der Abdeckung durch Luftrettungsmittel – rth.info eine der Quellen

10.04.2018

Eine schöne Ehre wurde unserem Team Ende März zuteil: Unsere Infothek war eine der Quellen für eine Veröffentlichung des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG). Außerdem griff das BKG natürlich auf die Daten verschiedener Betreiber zurück. Das BKG schreibt zu der Karte, die es aktuell auch als Titelthema auf die Startseite des Bundesamtes geschafft hat:

"Dieses Kartenthema wurde im März 2018 von unseren Auszubildenden im Ausbildungsberuf Geomatiker / Geomatikerin aus dem Produkt VG2500 sowie mit weiteren Informationen der Webseiten www.rth.info, www.adac.de, www.drf-luftrettung.de und www.bbk.bund.de abgeleitet."
Ausschnitt aus der besagten Karte

Ausschnitt aus der besagten Karte

Foto: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt am Main

Das BKG twitterte dazu:

Ein interessantes Detail zeigt, dass ein hoher technischer Anspruch hinter dem Projekt der Azubis steht: Auch im resultierenden PDF lassen sich noch Ebenen aus- und einblenden und einzelne Standorte selektieren.

Der Download ist auf dieser Seite möglich (alternativ: Direktlink zur PDF-Datei).

Das Team von rth.info wünscht allen betiligten Azubis viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg!

Bildquelle: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt am Main. Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Offensichtlich mit hohem Anspruch ans kartographische Detail gestaltet: Karte des BKG

Offensichtlich mit hohem Anspruch ans kartographische Detail gestaltet: Karte des BKG

Foto: Screenshot aus dem PDF-Reader

Siehe zu diesem Thema:

Stationsinfothek

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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