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Luftrettung Bad Saarow: Tag der offenen Tür

07.06.2007

Bad Saarow (BRB) ::  Das Luftrettungszentrum im Brandenburgischen Bad Saarow öffnet am 23. Juni seine Tore zu einem Tag der offenen Tür für die Öffentlichkeit. Die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF), welche die Station betreibt, schrieb dazu gestern auf ihrer Webseite:

Interessierte Besucher haben an diesem Tag von 11.00 bis 17.00 Uhr die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettungsorganisation zu werfen. Der DRF-Rettungshubschrauber "Christoph 49" startet den Tag über vor den Augen der Besucher zu seinen lebensrettenden Einsätzen. Ist er vor Ort, kann er besichtigt werden und die Besatzung beantwortet gerne Fragen zur Leistungsfähigkeit und Ausstattung des rot-weißen Fluggerätes.
Neben dem DRF-Rettungshubschrauber kann auch der Hubschrauber des TEAM DRF-Partners HDM Luftrettung gGmbH besichtigt werden. Die Berufsfeuerwehr Bad Saarow stellt Ausrüstung aus, ebenso das Deutsche Rote Kreuz und die Sonder-Einsatz-Gruppe Grünheide. Die Freiwillige Feuerwehr Grünheide zeigt eine Rettungsübung.

Darüber hinaus werden Angebote für Kinder zur Verfügung stehen.
Das Luftrettungszentrum befindet sich am Helios Klinikum Bad Saarow, Pieskower Straße 33, 15526 Bad Saarow.

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DRF

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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