Friedrichshafen (BWÜ) ::
Dieses Jahr wird es mit freundlicher Genehmigung des Medizin Campus Bodensee und der DRF Luftrettung erstmals einen Kalender des Rettungszentrums Medizin Campus Bodensee geben. Die Herausgeber sind Prof. Wenzel, Chefarzt Anästhesiologie Klinikum Friedrichshafen und Dr. Benjamin Kober, Notarzt auf dem Rettungshubschrauber “Christoph 45“. Dazu teilen die Herausgeber mit:
“ Der Kalender enthält Bilder unseres RTH Christoph 45, anderer RTH und ITH sowie weiterer Rettungsmittel mit denen wir in Verbindung stehen. Der Gesamterlös des Kalenders wird zu Gunsten der Tafel Friedrichshafen gespendet, wir verfolgen keine Gewinnabsicht. Der Kalender (Din A3, hochwertiges Papier) kann vor Ort für 10€ bzw. im Versand für 15€ (Vorkasse, e-mail an v.wenzel[ät]klinikum-fn.de) erworben werden.“
Eine Vorschau auf die vielfältigen Motive ist der beigefügten Übersicht über die Monatsblätter zu entnehmen.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.