“Christoph 29“ beim Tag der Bundeswehr am 9. Juni in Hamburg mit dabei
07.06.2018
Hamburg (HH) ::
Der diesjährige “Tag der Bundeswehr“ findet am kommenden Samstag, den 9. Juni 2018 statt. Unter dem Motto “Der Geist bewegt die Materie“ präsentieren sich alle Hamburger Organisationseinheiten der Bundeswehr an diesem Samstag von 9:30 Uhr (Einlass) bis 17:00 Uhr (Veranstaltungsende) an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg-Osdorf. Das im Stadtteil Wandsbek gelegene Bundeswehr-Rettungszentrum Hamburg beteiligt sich an der öffentlichen Veranstaltung in Osdorf mit einigen bodengebundenen Rettungsmitteln (ITW, NEF und RTW) und – so er nicht im Einsatz ist – mit seinem Zivilschutz- bzw. Rettungshubschrauber (ZSH/RTH) “Christoph 29“.
Wird auch in Hamburg-Osdorf zu sehen sein: der am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg in Wandsbek stationierte ZSH/RTH “Christoph 29“
Foto: Jörn Fries
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Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen, der in Wandsbek stationierte RTH wird 2018 45 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt das Rettungszentrum einen eigenen Jubiläumspatch heraus, der erstmalig am Samstag käuflich erworben werden kann. Von telefonischen oder E-Mail-Anfragen bittet das Rettungszentrum abzusehen, so steht es auch auf dessen facebook-Seite. Dort findet man auch das ganze Veranstaltungsprogramm (siehe Weblinks im Kontextbereich dieser News).
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.