Christoph 44-Kalender auch für 2018 wieder erhältlich
08.11.2017
Göttingen (NDS) ::
Das Jahr 2017 naht sich langsam aber sicher dem Ende und selbstverständlich darf für alle RTH-Interessierten neue Kalender für 2018 nicht fehlen. Besonders zu erwähnen ist hier jedoch der Kalender von „Christoph 44“, der seit Jahren durch die zwei Unterstützer Stefan Rampfel und Dominik Schmidt angefertigt wird.
So veröffentlichten jene vor kurzem die erfreuliche Nachricht, von den Plänen, das Projekt einzustellen, abzusehen und auch für das kommende Jahr wieder einen bebilderten Kalender zu entwerfen, der sich voll und ganz dem Göttinger RTH widmet. Die beachtlichen rund 27.000 Euro, die in 14 Jahren Kalenderverkauf gesammelt und für den guten Zweck gespendet worden waren, seien Motivation genug, weiterzumachen, wie dem versandten Newsletter zu entnehmen ist.
Der qualitativ hochwertige Kalender im DIN-A3-Format könnte ab sofort unter der Homepage www.chris44.de bestellt werden, die Lieferung erfolge ab Mitte November. Außerdem seien auch Exemplare ab 1. Dezember direkt beim Hubschrauber erhältlich. Als Highlights der Monatsfotos zählten unter anderem Bilder von Einsätzen auf der Burg Plesse oder sogar im Göttinger Jahnstadion. Der Kalender könne für eine Mindestspende von 15,- € erworben werden, auch eine Sammelbestellung sei möglich. Der Erlös werde wieder für einen wohltätigen Zweck in der Region gespendet, wie weiter zu lesen ist. Erst letzten März seien durch den Kalender von 2017 2000,- € Unterstützung zu den Maltesern Göttingen für ihr Projekt „Herzenswunschkrankenwagen“ geflossen, das Team von Christoph 44 selbst habe sich über eine Finanzspritze in Höhe von 1000,- € freuen können.
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Titelblatt des neuen Kalenders für das Jahr 2018.
Foto: Stefan Rampfel und Dominik Schmidt
Übergabe der Schecks an die Malteser Göttingen und dem Team von Christoph 44.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.