24. und 25. Juni: Tage der offenen Hangartore in Freiburg
17.06.2017
Freiburg (BWÜ) ::
Am Samstag, den 24. und am Sonntag, den 25. Juni veranstaltet der Flugplatz Freiburg nach 2015 und 2016 bereits zum dritten Male in Folge zwei ‘Tage der offenen Hangartore‘. Er wird in diesem Jahr 110 Jahre alt. Die DRF Luftrettung beteiligt sich ebenfalls und stellt ihren dort stationierten Intensivtransporthubschrauber “Christoph 54“ zur Besichtigung bereit. Das Freiburger Luftrettungszentrum ist jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mit seinem Infomobil informiert der DRF e. V. über die Arbeit der Luftretter.
Im Blickpunkt des Interesses: der ITH “Christoph 54“ der DRF Luftrettung
Foto: Jörn Fries
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Das Freiburger Luftrettungszentrum ist am 24. und 25. Juni 2017 jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet
Foto: Jörn Fries
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den beiden Weblinks im Kontextbereich dieser News.
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008).
Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen.
In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.
"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.