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12. Tag der Sicherheit am 11. Juni 2017 in Bremen

14.05.2017

Bremen (BRE) ::  Bereits zum 12. Male findet am Sonntag, den 11. Juni 2017 am Klinikum Links der Weser der “Tag der Sicherheit“ statt. Von 11 bis 17 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, den am Klinikum Links der Weser stationierten Rettungshubschrauber “Christoph 6“ der ADAC Luftrettung und den normalerweise am Flughafen Bremen stationierten Intensivtransporthubschrauber “Christoph Weser“ der DRF Luftrettung zu besichtigen sowie Starts und Landungen der beiden Bremer Luftrettungsmittel live zu erleben.

Im Mittelpunkt des Interesses: der Rettungshubschrauber “Christoph 6“ (hier eine Aufnahme vom 11. “Tag der Sicherheit“ im Mai 2016)

Im Mittelpunkt des Interesses: der Rettungshubschrauber “Christoph 6“ (hier eine Aufnahme vom 11. “Tag der Sicherheit“ im Mai 2016)

Foto: Jörn Fries

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Weitere Attraktionen des diesjährigen “Tages der Sicherheit“ sind:

  • Fahrzeugausstellung (von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen)
  • Seenotrettungseinheiten im Modell
  • Hüpfburg und Kinderschminken
  • ADAC-Infomobil
  • Feuerwehraktivitäten für Kinder, wie z.B. Brandschutzaufklärung und Erste-Hilfe-Parcours
  • Informationen der Seenotretter (DGzRS)
  • Informationen der DLRG und Rettungsboot
  • ein Blick über das Klinikum Links der Weser mit dem “Holler-Kran“ ...

Für das leibliche Wohl der Gäste aus nah und fern ist gesorgt.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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