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Feuerwehreinsatz: “Christoph 25“ verliert Kerosin

03.02.2016

Siegen (NRW) ::  Der Rettungshubschrauber “Christoph 25“ der ADAC Luftrettung hat, wie “wirsiegen.de“ und “derwesten.de“ (siehe Weblinks) übereinstimmend berichten, an seinem Standort aufgrund einer Leckage am Tank Kerosin verloren. Das Flugbenzin strömte aus der Maschine und musste durch die Feuerwehr Siegen aufgefangen werden. Hierzu kamen auch Einsatzkräfte zum Einsatz, die auf Gefahrstoffunfälle spezialisiert sind.

Der Pilot habe bei einer Kontrolle den Kraftstoff gerochen und dessen Beseitigung veranlasst. Die Feuerwehr habe das restliche Kerosin aus dem Tank des Helikopters in die Tankanlage umpumpen können. Techniker aus Hangelar, wo die ADAC-Flotte gewartet wird, seien vor Ort gekommen, um die Reparatur zu veranlassen.

Betroffen war die “D-HXBB“, eine Maschine des Typs H135 und somit der neuesten Generation.

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Wir danken für Unterstützung:
wirsiegen.de für die Bereitstellung der Fotos
Quelle(n):
wirsiegen.de und WAZ, siehe Weblink

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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