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«Christoph» Kalender-Edition 2016

12.11.2015

München (BAY) ::  Die ADAC Luftrettung bringt zum zweiten Mal ihre «CHRISTOPH» Kalender-Edition selbst auf den Markt. Die Münchner Verantwortlichen haben ihre Abkehr vom vorigen, langjährigen Partner Werner Wolfsfellner MedizinVerlag bei der Ausgabe des Kalenders somit nicht rückgängig gemacht.

Jedes Exemplar besteht aus 12 Monatsblättern, einem Deck- und einem Rückblatt (beide mit Motiv). Ein separates Blatt skizziert wie gehabt die Entwicklung der Luftrettung und enthält weitere Kurzinformationen, wie beispielsweise die Sicherheitstipps für das Verhalten am Helikopter.

Alle Monatsfotos in dem spiralgebundenen Kalender sind diesmal mit einem Print-Effekt versehen, der den Helikopter durch einen Hochglanzeffekt besonders herausstellt (“druckveredelt mit partiellem UV-Lack auf allen Seiten“). Im Kalender des Vorjahres hatte die ADAC Luftrettung sich zum gleichen Zweck einer partiellen Entsättigung der Farben bedient, auf die diesmal verzichtet wurde. Ähnlich wie diese dürfte aber der partielle Hochglanzeffekt auf ein geteiltes Echo stoßen.

Der Kalender ist zum Preis von 9,90 Euro zuzüglich Versand bei der ADAC Luftrettung bestellbar. Er kann über den ADAC-Shop erworben werden (siehe Weblinks), ähnlich wie andere Fanartikel. Der Artikel ist aktuell lieferbar.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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