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10. Juni: PrimAIR-Abschluss-Symposium in Hannover

19.05.2015

Hannover (NDS) ::  Im Rahmen der “Interschutz 2015“ vom 8. bis 13. Juni findet am Mittwoch, den 10. Juni das Abschluss-Symposium des mehrjährigen Projekts “PrimAiR – Konzept zur primären Luftrettung in strukturschwachen Gebieten“ statt.

Unter dem Motto “Die PrimAIR-Luftrettung als Zukunft der Notfallrettung im dünnbesiedelten Raum!“ werden den Teilnehmern die PrimAIR-Ergebnisse und das PrimAIR-Luftrettungssystem vorgestellt. Die einzelnen Themen lauten:

  • Fliegen statt Fahren? Rahmenbedingungen einer luftgestützten Notfallrettung
  • Simulation eines Systemwechsels
  • Starten statt Warten: Effekte der PrimAIR-Luftrettung

Darüber hinaus werden die wesentlichen Projektergebnisse in einem Leitfaden und einem zugehörigen Ergebnisbericht Interessierten im Nachgang der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Vorbereitet wurde die Abschlussveranstaltung auf dem letzten PrimAIR-Workshop, der am 25. und 26. März in Dresden stattfand.

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Interessierte benötigen für den Zugang allerdings eine gültige Eintrittskarte für die Messe “Interschutz“.

Das “Projekt PrimAIR“ präsentiert sich auf der “Interschutz“ auch auf den Messeständen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Halle 25, Stand C14 und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Halle 12, Stand E09.

Weitere Informationen zum Projekt PrimAIR und zum Abschluss-Symposium entnehmen Sie bitte dem Link im Kontextbereich dieser News.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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