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Wolfsfellner bietet “Kalendercopter 2015“

29.11.2014

München (BAY) ::  Der Münchner Werner Wolfsfellner MedizinVerlag hat in den vergangenen Jahren die traditionsreiche »Christoph« Kalender-Edition realisiert. Herausgeber der Kalender war die ADAC Luftrettung gGmbH. Im kommenden Jahr platziert der Verlag jedoch einen Kalender auf dem Markt, der Helikopter ganz unterschiedlicher Betreiber im Bild festhält.

“Auf vielfachen Wunsch haben wir für das Jahr 2015 einen eigenen Kalender entworfen und realisiert, der alle Betreiber und Situationen der Luftrettung beinhaltet. Das Motto war: Ästhetik, Farben, Originalität“,

teilt der Verlag auf seiner neuen Webseite mit. Ab dem 4. Dez. 2014 sei das Werk lieferbar, schreibt der Verlag weiter. Der Preis beläuft sich auf 17,80 Euro zuzüglich Versand, der Kalender ist unter der ISBN 978-3-933266-54-5 bestellbar.

Aktuell dokumentiert der Verlag auf seiner Webseite auch einige Hintergründe zu der Entscheidung, für das kommende Jahr einen verlagseigenen Kalender aufzulegen (siehe Weblinks). Auf einen bewährten Kreis von engagierten Fotografen, die Einsendungen liefern, konnte er bei der Erstellung zweifellos zurückgreifen.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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