Christoph 26 verliert während des Fluges Seitentür
07.04.2014
Westerstede (NDS) ::
Der am Nordwest-Krankenhaus in Sanderbusch stationierte ADAC-Rettungshubschrauber “Christoph 26“ hat am Freitagnachmittag (04.04.2014) gegen 16:15 Uhr aus noch ungeklärten Gründen während eines Fluges eine Seitentür verloren. Bei dem Unglück wurde glücklicherweise niemand verletzt. Wie die in Oldenburg (Oldb.) erscheinende “Nordwest-Zeitung“ berichtete, befand sich die BK 117 mit der Kennung D-HMUZ auf dem Rückflug zu ihrem Stützpunkt und hatte keinen Patienten an Bord.
Der Pilot entschloss sich zu einer Sicherheitslandung auf einer Wiese zwischen den Ortschaften Halstrup und Hollwege. Anschließend machten sich Notarzt und HCM auf die Suche nach der Seitentür - und fanden diese auch. Nachdem ein Techniker den Hubschrauber begutachtet hatte, konnte “Christoph 26“ gegen 19:30 Uhr seinen Flug zur Heimatstation fortsetzen.
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Verlor während des Fluges eine Seitentür: die D-HMUZ (hier im Januar 2014 als “Christoph 26“ auf Langeoog im Einsatz)
Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.
Für die Luftrettung> besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte).
Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland.
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Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.
Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind.
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"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet.
Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.