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Der Nikolaus kommt mit dem orangen Engel

10.12.2013

Traunstein (BAY) ::  Ein Highlight in der Adventszeit ist der Nikolaustag für die meisten Kinder ohnehin schon. Und kommt dieser dann auch noch mit einem Rettungshubschrauber (RTH) angeflogen, dann ist die Überraschung perfekt.

Genau das gab es auch dieses Jahr wieder an der Station des Traunsteiner RTH „Christoph 14“ zu erleben. Bereits zum dritten Male in Folge lud die Besatzung des vom Bundesinnenministerium betriebenen Zivilschutzhubschraubers diejenigen Kinder ein, die im Jahr 2013 als Patienten an Bord der orangen EC 135 waren oder von deren Crew versorgt wurden.

Nach der Landung des Nikolaus konnten die kleinen Gäste den Hubschrauber im warmen Hangar von innen begutachten. Denn diese Möglichkeit hatten sie nicht wahrnehmen können, als sie als Patient auf der Trage im Heck der Maschine lagen.

Jedes der anwesenden Kinder konnte sich mit dem Nikolaus unterhalten, erzählte seine eigene Geschichte sowie Erlebnisse im Kontakt mit „Christoph 14“ und obendrein erhielt ein jedes auch noch ein Säckchen, das mit Spielzeugen und Süßigkeiten gefüllt war.

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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