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Christoph 18: Einweihung der renovierten Station am 26. April

12.03.2013

Ochsenfurt (BAY) ::  Wie Christian Stangl, Pilot und Stationsleiter der ADAC-Station “Christoph 18“, am heutigen Vormittag (12.03.2013) auf Anfrage von rth.info mitteilte, findet am Freitag, den 26. April 2013 ab 11:00 Uhr die offizielle Einweihung des 2012/2013 von Grund auf sanierten Ochsenfurter Luftrettungszentrums mit einem Festakt für geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft sowie den beteiligten Verbänden und Rettungsdienstorganisationen statt.

Einen “Tag der offenen Tür“ für alle Luftrettungs-Begeisterten und die Bevölkerung im Einzugsgebiet des mainfränkischen Luftretters wird es laut Stangl aufgrund der zahlreichen anderen vom Betreiber in diesem und im kommenden Jahr geplanten Veranstaltungen (beispielsweise 40 Jahre “SAR 73/Christoph 23“ in Koblenz, 15. Fachtagung Luftrettung in Mainz, 40 Jahre “Christoph 5“ in Ludwigshafen sowie 35 Jahre “Christoph 26“ in Sande) voraussichtlich erst im Jahr 2015 geben. Dann wird die 1980 eingerichtete Ochsenfurter Luftrettungsstation 35 Jahre alt.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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