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Hoffnung auf weiteres Hubschrauberdenkmal

15.09.2011

Rastede (NDS) ::  Inspiriert durch den Erfolg der privaten Interessengemeinschaft um das „SAR71“ Denkmal am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, existiert bereits seit einem längerem Zeitraum eine neue private Interessengemeinschaft zum Erhalt einer AS 365 Dauphin der Polizei-Hubschrauberstaffel Niedersachsen.

Das Bundesland setzte diesen Hubschraubertyp an den Standorten Uelzen und Wolfenbüttel unter anderem als Rettungshubschrauber ein. Für die damalige und heutige Luftrettung stellte dies eine absolute Ausnahme dar.

Die bisherigen Bemühungen der privaten Interessengemeinschaft kann man bereits als vielversprechend bewerten. Der entscheidende Hinweis darf allerdings nicht unberücksichtigt bleiben: Die Dauphin ist aktuell gemeinsam mit der MD "Explorer" noch im Einsatz der Staffel. Durch die Veröffentlichung der Ausschreibung zum Kauf eines neuen Polizeihubschraubers in Niedersachsen wächst die Chance auch der Dauphin, nach Ende ihrer Dienstzeit einen würdigen Platz zu erhalten.

Die Interessengemeinschaft wird exklusiv hier auf rth.info über den weiteren Verlauf berichten.

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Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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