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AAA Alpine Air Ambulance AG

Die AAA Alpine Air Ambulance AG wurde im November 2011 gemeinsam vom Touring Club Schweiz (TCS) und der Lions Air Group AG gegründet. Der Hauptsitz ist Zürich Kloten. AAA ist auf Patiententransporte in der Luft und am Boden spezialisiert, sie organisiert diese über eine eigene Einsatzzentrale. Anfänglich wurden prioritär Sekundäreinsätze, also Repatriierungen und Verlegungen durchgeführt. Seit dem Sommer 2012 ist die AAA als «Preferred Partner» von Swisstransplant für sämtliche Organtransporte der Schweiz zuständig. Im Kanton Aargau ist die Firma seit Frühjahr 2013 in das Rettungsnetz 144 eingebunden und führt dort Primäreinsätze durch.

Eine Bodenambulanz und der Rettungshubschrauber der AAA

Eine Bodenambulanz und der Rettungshubschrauber der AAA

Foto: AAA Alpine Air Ambulance AG

Die Flotte der AAA

Die Flotte der AAA umfasst zwei Helikopter, ein Flugzeug und mehrere Bodenambulanzen. Weiterhin steht je nach Bedarf die Flotte der Lions Air Group AG zur Verfügung. Auch besteht ein enges Netzwerk mit weiteren Partnerfirmen. Die Teams der AAA sind an 365 Tagen im Jahr weltweit im Einsatz.

Seit dem November 2013 führt die AAA auch Einsätze mit dem ITH / RTH "Lions 1" durch

Seit dem November 2013 führt die AAA auch Einsätze mit dem ITH / RTH "Lions 1" durch

Foto: AAA Alpine Air Ambulance AG

Portfolio der AAA

Die AAA betreibt nach eigenen Angaben (Stand Januar 2015) folgende Aufgaben:

  • Nationale und internationale Patiententransporte
  • Weltweite Ambulanzflüge für den TCS und weitere Versicherungen
  • Rettungseinsätze mit Helikoptern und Bodenambulanzen
  • Verlegungen mit Helikoptern und Bodenambulanzen
  • Flüge für Transplantationsteams und Organtransporte für Swisstransplant

Organisation

Die medizinische Kompetenz wird durch die Kooperation mit der Klinik Hirslanden Zürich gewährleistet. Seit Mitte März 2012 stellen die Fachärzte des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin den ärztlichen Dienst. Zentraler Aspekt ist dabei eine moderne State-of-the-Art-Medizin, die den Patientinnen und Patienten unabhängig von der Situation einen sicheren und komplikationslosen Transport bei Rettungen, Repatriierungen oder Verlegungen ermöglicht. Es werden ausschliesslich Fachärzte aus den Bereichen Anästhesie- und Intensivmedizin eingesetzt, die alle über einen zusätzlichen Fähigkeitsausweis in Notfallmedizin verfügen.

Der Hubschrauber vom Typ EC 135 ist von der Station in Birrfeld 24 Stunden pro Tag einsatzbereit

Der Hubschrauber vom Typ EC 135 ist von der Station in Birrfeld 24 Stunden pro Tag einsatzbereit

Foto: AAA Alpine Air Ambulance AG

Die Paramedics verfügen über die Schweizer Ausbildungen als diplomierte Rettungssanitäter sowie teilweise über eine Zusatzqualifikation in Intensiv- und Anästhesiepflege. Sämtliche auf den Helikoptern eingesetzte Paramedics haben einen Nachweis als HEMS Crew Member.

Letzte Textänderung: 06.03.2016

Derzeit betriebene Standorte

Details zu den Stationen finden Sie in der rth.info-Stationsinfothek!

Name Ort
Lions 1
Lions 1
Lupfig
Name Ort

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Über rth.info und unser Themenspektrum

Wir vom Nachrichtenmagazin rth.info berichten ehrenamtlich über Rettungshubschrauber, also notfallmedizinisch ausgerüstete und besetzte Helikopter, die im Rettungsdienst eingesetzt werden. Hubschrauber sind wertvoll als Rettungsmittel, da sie schnell, wendig und unabhängig vom Straßennetz sind. Ebenso dienen sie zum eiligen Transfer von Intensivpatienten zwischen Kliniken.

Für die Luftrettung besteht ein dichtes Standortnetz – sowohl von Rettungshubschraubern, als auch von Intensivtransport-Hubschraubern für den Interhospitaltransfer (siehe unsere Standortkarte). Die Standorte werden von staatlichen und nichtstaatlichen Betreibern unterhalten. Die ADAC Luftrettung stellt die meisten zivilen Rettungshubschrauber in Deutschland. Die DRF Luftrettung betreibt auch besonders viele Luftrettungszentren in Deutschland. Ihr Vorgänger war die Deutsche Rettungsflugwacht e.V. – bis zum Wechsel von Name und Rechtsform (2008). Weitere wichtige Betreiber, darunter das Bundesministerium des Innern mit seinen Zivilschutzhubschraubern, stellen wir hier vor.

Hubschrauber ergänzen den Rettungsdienst am Boden in medizinischen Notlagen. Sie sollen nicht den Bodenrettungsdienst ersetzen, da Rettungshubschrauber nicht allwetterfähig sind. Luftretter unterscheiden mehrere Einsatzarten. Die wichtigsten sind primäre Notfalleinsätze an einem Einsatzort und sekundäre Patiententransporte von einer Klinik zur anderen. In der Luftrettung kommt komplexe notfallmedizinische Technik zum Einsatz, die u.a. Anaesthesie, Chirurgie, Innere Medizin und Pädiatrie abdeckt.

"Helicopter Emergency Medical Services", kurz HEMS, ist die englische Bezeichnung für Luftrettungsdienst. Der Assistent des Notarztes wird daher als HEMS TC bzw. HEMS Crew Member bezeichnet. Zahlreiche Piloten verdienen in der Luftrettung ihren Lebensunterhalt – für viele Fans ein Traumberuf. Die Betreiber setzen viele Flugstunden und Erfahrung voraus.

Der aktuell bedeutsamste europäische Hubschrauberhersteller ist Airbus Helicopters mit seinen Baumustern H135, H145, und weiteren. Der US-amerikanische Hubschrauberhersteller Bell hat mit den Baumustern Bell 212, Bell 222, Bell 412, die Luftrettung mit geprägt, aber seit ca. 2010 Marktanteile an Airbus Helicopters verloren. Beschreibungen weiterer Hubschrauber-Hersteller finden Sie in unseren Typentexten.

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